Familienidylle.


Ach, ihr Lieben: Ich hab es mir so
schön vorgestellt. Ich backe einen köstlichen saftigen
Orangen-Gugelhupf, packe ihn ins Körbchen, ziehe mit meinen
fröhlichen Bagaluten in den Wald, wir picknicken, ich mache ein paar
idyllische Fotos für euch, zeige euch das folgende Video und
verkünde schlussendlich, wie wichtig es ist, als Familie qualitativ
hochwertige Zeit miteinander zu verbringen.
schön vorgestellt. Ich backe einen köstlichen saftigen
Orangen-Gugelhupf, packe ihn ins Körbchen, ziehe mit meinen
fröhlichen Bagaluten in den Wald, wir picknicken, ich mache ein paar
idyllische Fotos für euch, zeige euch das folgende Video und
verkünde schlussendlich, wie wichtig es ist, als Familie qualitativ
hochwertige Zeit miteinander zu verbringen.
(Das Video wird nicht angezeigt? Hier geht es zum Familienspot)
So viel zur Theorie.
Okay, der Kuchen war wirklich RICHTIG
gut. Aber der Rest war chaoströs.
gut. Aber der Rest war chaoströs.
Die Laune der Bagaluten:unterirdisch.
„Der Kuchen ist zu ooooooraaaange.“
„Ich will nicht spazieren gehen.“
„Wenn, dann will ich aber da hin“
„Neeeeein, ich will doooorthin“
(Liste beliebig erweiterbar)
Irgendwann sind wir dann aber doch
losgezuckelt, Picknickkörbchen im Schlepptau. Der Hund war
mittlerweile auf fröhlicher Hasenjagd entschwunden. Die Kinder
befanden sich im Dauerstreit um die Kastanien auf dem Weg. Ich sorgte
mich derweilen etwas um meinen idylischen Picknickpost, denn das
auserkorene Ziel sollte dank der morbiden Kinder der Friedhof sein.
Angekommen (wieder mit Hund) entfachte zuerst ein Krieg darüber,
welche Box denn besser gefüllt ist, wer wo sitzt und wer
Kastanienkönig sei.
losgezuckelt, Picknickkörbchen im Schlepptau. Der Hund war
mittlerweile auf fröhlicher Hasenjagd entschwunden. Die Kinder
befanden sich im Dauerstreit um die Kastanien auf dem Weg. Ich sorgte
mich derweilen etwas um meinen idylischen Picknickpost, denn das
auserkorene Ziel sollte dank der morbiden Kinder der Friedhof sein.
Angekommen (wieder mit Hund) entfachte zuerst ein Krieg darüber,
welche Box denn besser gefüllt ist, wer wo sitzt und wer
Kastanienkönig sei.

Und dann?
Dann wurde es plötzlich schön.
Die Herbstsonne lachte vom Himmel, die
Bagaluten mampften zufrieden ihren Kuchen, der Hund freute sich über
die Krümel und ich saß auf der Friedhofsbank und lächelte vor mich
hin. So einfach kann es eben sein. Und so ist es ja auch oft im
Alltag: Man ist genervt, gestresst und müde. Und im nächsten Moment
läuft es schon wieder. Und diese „laufenden“ Augenblicke sind es
doch, wofür sich alles lohnt. Augenblicke, in denen es einfach nur
schön ist.
Bagaluten mampften zufrieden ihren Kuchen, der Hund freute sich über
die Krümel und ich saß auf der Friedhofsbank und lächelte vor mich
hin. So einfach kann es eben sein. Und so ist es ja auch oft im
Alltag: Man ist genervt, gestresst und müde. Und im nächsten Moment
läuft es schon wieder. Und diese „laufenden“ Augenblicke sind es
doch, wofür sich alles lohnt. Augenblicke, in denen es einfach nur
schön ist.


Und deshalb verweise ich nochmals auf
das süße Video oben und zugleich auf eine wunderbare Initiative von
hohes C: Im Jahr 2013 hat die Marke nämlich eine Studie
durchgeführt, bei der über 2000 Eltern befragt wurden. Ergebnis
ist, dass es für Familien wichtig ist, Zeit miteinander zu
verbringen, Rituale zu pflegen und gemeinsam aktiv zu sein. Vor allem
aber wünschen sich Mütter und Väter mehr gemeinsame Zeit,
insbesondere für Familienaktivitäten. Seit September gibt es nun
die Aktion „Jede Familie hat Pläne – hohes C macht daraus Familienprojekte“ bei
der Familien inspiriert werden sollen, etwas eigenes und bleibendes
zu schaffen. Ihr könnt euch selber als Familie bewerben und
vielleicht könnt ihr schon ganz bald euer persönliches Projekt
verwirklichen. Egal ob ein tolles neues Baumhaus, das Renovieren
eines Wohnwagens, eine neue Kuschelecke im Wohnzimmer oder ein
eigener Familiensong – alles ist möglich! Also mir würden ja auf
Anhieb ein Dutzend toller Sachen einfallen, ich werde mein Glück in
jedem Fall versuchen!
das süße Video oben und zugleich auf eine wunderbare Initiative von
hohes C: Im Jahr 2013 hat die Marke nämlich eine Studie
durchgeführt, bei der über 2000 Eltern befragt wurden. Ergebnis
ist, dass es für Familien wichtig ist, Zeit miteinander zu
verbringen, Rituale zu pflegen und gemeinsam aktiv zu sein. Vor allem
aber wünschen sich Mütter und Väter mehr gemeinsame Zeit,
insbesondere für Familienaktivitäten. Seit September gibt es nun
die Aktion „Jede Familie hat Pläne – hohes C macht daraus Familienprojekte“ bei
der Familien inspiriert werden sollen, etwas eigenes und bleibendes
zu schaffen. Ihr könnt euch selber als Familie bewerben und
vielleicht könnt ihr schon ganz bald euer persönliches Projekt
verwirklichen. Egal ob ein tolles neues Baumhaus, das Renovieren
eines Wohnwagens, eine neue Kuschelecke im Wohnzimmer oder ein
eigener Familiensong – alles ist möglich! Also mir würden ja auf
Anhieb ein Dutzend toller Sachen einfallen, ich werde mein Glück in
jedem Fall versuchen!
Ach eines hätte ich nun
fast vergessen:
Das Rezept für den köstlichen Orangen-Gugel, der
jeden chaoströsen Moment in einen schönen Augenblick verwandelt:
fast vergessen:
Das Rezept für den köstlichen Orangen-Gugel, der
jeden chaoströsen Moment in einen schönen Augenblick verwandelt:

Zutaten:
120 g Butter
200 g Zucker
2 Eier
abgeriebene Schale von
einer Bio-Orange
einer Bio-Orange
120 ml Orangensaft
250 g Mehl
2 Teelöffel Backpulver
½ Teelöffel Salz
eine Prise gemahlener
Ingwer
Ingwer
Zuerst werden die
trockenen Zutaten, also Mehl, Backpulver, Salz und der
Ingwer in einer Schüssel miteinander vermischt. Die Butter wird in
einer zweiten Schüssel zusammen mit dem Zucker schaumig geschlagen.
Dann werden die Eier einzeln untergerührt und nach und nach
Orangensaft und Orangenschale hinzu gemengt. Jetzt nur noch die
Mehlmischung hinzufügen und alles zu einem glatten Teig verarbeiten.
Jetzt muss der Teig nur noch in die Gugelhupfform und für 40 bis 50
Minuten (je nach Ofen) bei 175°C backen.
trockenen Zutaten, also Mehl, Backpulver, Salz und der
Ingwer in einer Schüssel miteinander vermischt. Die Butter wird in
einer zweiten Schüssel zusammen mit dem Zucker schaumig geschlagen.
Dann werden die Eier einzeln untergerührt und nach und nach
Orangensaft und Orangenschale hinzu gemengt. Jetzt nur noch die
Mehlmischung hinzufügen und alles zu einem glatten Teig verarbeiten.
Jetzt muss der Teig nur noch in die Gugelhupfform und für 40 bis 50
Minuten (je nach Ofen) bei 175°C backen.
Nachdem der Kuchen aus dem
Ofen genommen wurde, sollte er noch circa 10 Minuten in der Form
auskühlen, dann lässt er sich leichter stürzen. Zum Schluss den
Gugel auf einem Gitter komplett auskühlen lassen und mit Puderzucker
bestreuen.
Ofen genommen wurde, sollte er noch circa 10 Minuten in der Form
auskühlen, dann lässt er sich leichter stürzen. Zum Schluss den
Gugel auf einem Gitter komplett auskühlen lassen und mit Puderzucker
bestreuen.
Falls ihr den Gugel nachbacken möchtet,
könnt ihr euch hier auch ganz einfach die Druckversion
herunterladen:
könnt ihr euch hier auch ganz einfach die Druckversion
herunterladen:
Viele ausgelassene, fröhliche Momente
(zur Not auch mit Kuchen-Bestechung) wünscht euch
(zur Not auch mit Kuchen-Bestechung) wünscht euch

vreni | hamburg von innen |
says:Hach, Renaade, großartig!
Mit Orangenguglhupf, Kastanienkönig und Hund auf der Friedhofsbank in der Herbstsonne.
Kann es besser sein?
Vielleicht. Muss es aber nicht 🙂
Habt ein schönes, sonniges, krümeliges, gemeinsames Wochenende!
Verena
Petra K.
says:hallöchen,
da Dein Blog soooo super ist bist Du nun nominiert ♥♥♥ schau doch mal auf mein Blog vorbei♥♥
Lustige Fragen warten auf Dich ;o)
Freu mich schon
LG Petra
Irene
says:Ach wie schön, dass ihr dann doch noch ein tolles Picknick hattet. Der Kuchen klingt sehr gut und wird gleich nachgemacht.
Lg. Irene
http://www.moliba.blogspot.com
Ingeborg Geyer
says:Hallo,
ich musstenur schmunzeln beim Video, beim Post lesen.
Danke
Inge
SelbstgemachteDinge
says:Liebe Renaade,
ja – wie im richtigen Leben *lach*. Solche Situationen kennt doch jede Mutter, oder?
Den Post hast du richtig nett geschrieben. Ein schmunzeln ist mir im Gesicht geblieben.
Ganz liebe Grüße,
Manuela
Kirsten
says:Hey, hast Du meine Familie geklaut?! *lol*
Wir haben (leider) keinen Hund – aber sonst spielt sich alles identisch ab. Die Kinder dazu zu bringen einen Ausflug zu beginnen ist überirdisch. Haben wir sie aber erst einmal so weit, ist es meistens ein Selbstgänger.
Schön, dass Du die Zeit dann genießen konntest! 🙂
LG, Kirsten
Lady Stil
says:Hahaha, ja so ist das mit den Futzies!
Heute in der Strandbude in Renesse. Ein kleiner Hund kommt, aus heiterem Himmerl auf Sohnemanns Schoss gesprungen und schläft dort ein! Töchterchen total zickig, weil der Hund nicht zu ihr gekommen ist. Der Tag war für sie gelaufen! Ja, so kanns gehen ;-))))
LG aus Renesse,
Moni
Claudia
says:Ein Friedhofspicknick ist herrlich! So wunderbar anders.Und wie wunderbar, dass es überall nicht immer nach Plan läuft… hier läuft nämlich gar nix nach Plan
Liebe Grüße vom Deich
Claudia
angie
says:sieht sooo lecker aus!!! liebe grüße von angie
fitandsparklinglife
says:Ganz toller Post, tolles Rezept und so eine wahre Geschichte…egal ob mit Kindern, Freunden oder dem Partner…erst kommt ein Gewitter aber der Sonnenschein kehrt immer wieder zurück!!
Liebe Grüße
Jenny
Yna
says:Sehr schön, wie immer. Was soll bei dir schon schief gehen 🙂
So, nun noch schnell das Video schauen. LG Yna
Tonkabohne Sabine
says:Liebe Renaade,
Das Video hat mich ziemlich nachdenklich gestimmt…
Eine schöne Idee mit dem Picknick, wunderschön zu lesen 🙂
Deine Aufnahmen sind wunderschön.
Herzliche Grüße,
Sabine
sechSZuhaus
says:Oh ja , mit Kindern ist jeder Tag, jede Aktion eine Überraschung- mal schöner, mal nicht ganz so schön, aber einzigartig. Vielen Dank für Deinen schönen Post und für das Rezept, im Hause sechSZuhaus wird der auf alle Fälle gebacken :O)
Herzliche Grüße
MichaelA
Annett W.
says:Liebe Renaade,
herrliche Geschichte, kenn ich so auch! Das Rezept werd ich mal testen, liest sich lecker!!! Liebe Grüße von Annett
il tempo abitato
says:hi
ja dass kennt frau auch… man plant etwas und dann kommt "och nööö". bei uns ein dauerthema wenn es zum wandern geht. da ist die laune schon im eimer bevor es los geht aber wieder zuhause ist dann doch jeder zufrieden mit dem tag… schön geht es auch andernorts so oder so ähnlich zu und her. herrlich beruhigend!
♥lichst, marika
Frollein Ü
says:Gerade diesen Wahnsinn mit den Kindern mag ich am Familienleben ja so. Manchmal glaubt man zwar man hälts fast nicht mehr aus und die Situation könnte nicht bekloppter sein (Picknick aufm Friedhof ist jetzt schon nicht so der mainstream, ne?! ;-D), aber dann…..dann sind es diese irren Dinge an die man sich später noch so lachend erinnert und die man nicht vergisst. Picknick auffe Blumenwiese mit gutgelaunten Kindern kann ja jeder ;-D! GlG Anne
Muddi
says:Herrlich geschrieben, das Video schau ich mir nachher mal an. Diese Gezetere mit folgender Harmoniephase – und wieder andersrum – kommt mir vage bekannt vor… *lach*
Liebe Grüße
Sarah
freuleinmimi
says:Jaja, so ist das mit Ausflügen doch immer wieder, aber irgendwie wird es ja doch (fast) immer toll …. und irgend wann sind die Kinder zu gross und dann kommt man schon gar nicht mehr mit 😉
Liebgruss, mimi
leichtigkeit.co
says:Guten Morgen!
Wunderbar! Aus dem Leben geschrieben! *schmunzel*
Genauso ist es! Auch bei uns! 🙂
Danke für das Lachen, das du gerade in mein Herz gezaubert hast!
Liebe Grüße
Maria!