Behind the scenes: Dem Kaffee in Hamburg auf der Spur.
ᴮᴱᴵᴺᴴᴬᴸᵀᴱᵀ ᵂᴱᴿᴮᵁᴺᴳ
Woher kommt überhaupt die Kaffeekirsche? Was macht einen guten Kaffee aus? Und was muss eine kleine feine Kaffeebohne eigentlich erleben, bis sie schlussendlich in meiner Tasse landet?
Diesen Fragen bin ich vor einiger Zeit nachgegangen, als ich mich auf den Weg nach Hamburg gemacht habe, um einen ganz besonderen und vor allem exklusiven Blick hinter die Kulissen einer Kaffee-Rösterei zu werfen.
Eigentlich war dieser spezielle Kaffee-Erlebnistag den TchiboCard Gold Kunden im Rahmen einer Hamburg-Reise vorbehalten, aber ich durfte mich als neugierige
und kaffeebegeisterte Berichterstatterin unter die interessierten Kaffeeliebhaber mischen. Und so kam es, dass ich morgens ins Hotel Reichshof marschierte, um eine gut gelaunte Reisegruppe mit dem Bus in die erste Station unseres aufregenden Tages zu begleiten: In der wunderschönen Speicherstadt wurden wir ganz herzlich von einem Expertenteam der Coffee Academy empfangen und bis ins kleinste Detail in die Welt des Kaffees eingewiesen.
und kaffeebegeisterte Berichterstatterin unter die interessierten Kaffeeliebhaber mischen. Und so kam es, dass ich morgens ins Hotel Reichshof marschierte, um eine gut gelaunte Reisegruppe mit dem Bus in die erste Station unseres aufregenden Tages zu begleiten: In der wunderschönen Speicherstadt wurden wir ganz herzlich von einem Expertenteam der Coffee Academy empfangen und bis ins kleinste Detail in die Welt des Kaffees eingewiesen.
Dank des sympathischen Dr. Gerhard Bytof, seines Zeichens Biologe mit einer unfassbaren Kaffee-Expertise, weiß ich nun bestens Bescheid. Ich weiß nun, dass der Ursprung des Kaffees in Äthiopien liegt und der erste Anbau im Jemen stattfand. Endlich kenne ich den genauen Unterschied zwischen Robusta- und Arabica-Kaffee. Ich könnte euch den genauen Querschnitt einer Kaffeekirsche aufzeichnen und euch dabei erzählen, dass man die Kirsche zwar essen kann, sie aber nicht sonderlich schmeckt. Ich weiß jetzt, dass man in Brasilien den Kaffee anders erntet als in Peru und natürlich auch in jedem Herkunftsland verschiedene Trocknungsroutinen hat. Und ich besitze nun verrücktes Angeberwissen, wie zum Beispiel dass der nächste Verwandte des Arabica-Kaffees hier bei uns der Waldmeister ist.
Nach der ganzen Theorie durften wir uns dann erst einmal bei einem leckeren Mittagessen stärken und ich hatte die Gelegenheit, ein wenig mit meinen Reisegefährten zu plaudern. Und so habe ich erfahren, mit welch großen Tchibofans ich den Tag verbringen durfte: Teilweise schon jahrzehntelange treue Kunden, die allesamt nur wenige Minuten nach der Freischaltung diese Reise gebucht und dafür gesorgt haben, dass dieses Kaffeeerlebnis nach zwei Stunden bereits restlos ausgebucht war!
Gut gestärkt ging es dann an die Verkostung der verschiedenen Ländersorten. Jeder von uns bekam einen Löffel in die Hand gedrückt und dann wurde fleißig geschlürft und – wie es sich für ordentliche Verkoster gehört – wieder ausgespuckt. Wir haben uns von ganz mildem Arabica bis zu kräftigem Robusta durchgetestet und waren allesamt verblüfft, wie unglaublich groß die Unterschiede zwischen den Herkunftsgebieten zu schmecken sind! Zum Verkosten wird der Kaffee übrigens grundsätzlich in der Karlsbader Kanne zubereitet – einer kleinen Porzellankanne mit Filteraufsatz (ohne Filtertüten). Dafür wird die Kaffeebohne etwas gröber gemahlen und natürlich unter den immer gleichen Bedingungen zubereitet.
Von der Speicherstadt ging es anschließend weiter in die Rösterei. Dort durften wir lernen, wie durch unterschiedliche Röstverfahren die einzigartigen Aromen aus der Rohbohne freigesetzt
werden. Beim Showrösten konnten wir auf beeindruckende Weise den Unterschied zwischen der Heißluft- und Trommelröstung erleben. Wir haben gelernt, dass es gar nicht so schwer ist, Kaffee zu rösten und man es durchaus auch einmal daheim in der Pfanne ausprobieren kann („braun kriegt die Bohne jeder“). Aber die hohe Kunst aller guten Kaffeeröstereien besteht darin, eine gleichbleibende Qualität zu erzielen.
werden. Beim Showrösten konnten wir auf beeindruckende Weise den Unterschied zwischen der Heißluft- und Trommelröstung erleben. Wir haben gelernt, dass es gar nicht so schwer ist, Kaffee zu rösten und man es durchaus auch einmal daheim in der Pfanne ausprobieren kann („braun kriegt die Bohne jeder“). Aber die hohe Kunst aller guten Kaffeeröstereien besteht darin, eine gleichbleibende Qualität zu erzielen.
Zum Abschluss unseres Kaffee-Erlebnistages gab es noch einmal ein richtiges Highlight: Der exklusive und wirklich einmalige Einblick in die Tchibo Produktion. Normalerweise dürfen Normalsterbliche das Werk nicht betreten, aber wir konnten (ausgestattet mit schnieken Einwegkitteln, -Häubchen und -Handschuhen) die heiligen Hallen betreten, die von Firmengründer Max Herz 1964 errichtet wurden. Fotos konnte ich aufgrund der Sicherheitsbestimmungen nicht machen (seht ihr: so geheim!), aber ich kann euch verraten, was das besondere dieser Tchibo Produktion ist: Es handelt sich um eines der Werke mit der größten Produktionsmenge Europas! So konnten wir wirklich sehen, wie Rohbohnen angeliefert, kontrolliert und geröstet wurden. Und wie sie entweder als ganze Bohnen oder gemahlen in verschiedenen Mischungen und unterschiedlichsten Verpackungen für den Versand in die Läden der Welt vorbereitet wurden. Beeindruckend!
Hach, wenn ich diese Zeilen tippe, steigt mir schon wieder der phantastische Geruch in die Nase, der uns den ganzen Tag begleitet hat. Und ich denke mit einem Lächeln im Gesicht an meine nette Reisegruppe zurück, die ich an dieser Stelle herzlich grüßen möchte!
Liebste Grüße,
Vielen lieben Dank an Tchibo, dass ich mich unter die treuen TchiboCard Gold Kunden mischen durfte!
Tonkabohne Sabine
says:Liebe Renaade,
So einen Tag würde ich auch mal gerne verbringen 🙂
Danke für den spannenden Bericht und die schönen Foto.
Bis zum Schluss sehr spannend zu lesen.
Herzliche Grüße,
Sabine
Titatoni
says:Ganz herzlichen Dank, liebe Sabine!
Liebe Grüße!
Mademoiselle Pinette
says:Es ist wirklich interessant, wie eine Kaffeebohne nach und vor der Rösterei aussieht. Den Geruch von frischen Kaffeebohnen liebe ich, nur leider mag ich keinen Kaffee, vielleicht kommt das noch- ich weiß es nicht 🙂 Auf jeden Fall ein sehr schöner Beitrag..Die Speicherstadt von Hamburg ist sowieso klasse!
Alles Liebe,
Vanessa
Mademoiselle Pinette
Titatoni
says:Vielen lieben Dank, Vanessa und ganz herzliche Grüße!
Kirsten R.
says:Jetzt, um 23 Uhr, möchte ich einen Kaffee trinken!
Aber das geht nicht, danach stehe ich die ganze Nacht senkrecht im Bett!
Schade, denn nach deinen tollen Kaffee-Bericht ist der Appetit immens, liebe Renaade!
Morgen, ja Morgen schlürfe ich genussvoll meine Kaffee-Droge!
Tschüss, Kirsten
Titatoni
says:Lass ihn dir schmecken! Irgendwann müssen wir auch mal ein Käffchen zusammen schlürfen!
Liebe Grüße!
Jana
says:So ein schöner Bericht, du Liebe! <3 Ich habe nun auch den Duft in der Nase! 😀
Titatoni
says:Vielen lieben Dank, Jana! ♡
einfallsReich amy k.
says:du machst sachen! 😉
ooooh, das war bestimmt ein unglaubliches dufterlebnis!
interessant mit dem artverwandten waldmeister!
herzlichste grüße & wünsche an dich
amy
Titatoni
says:Hihi, der perfekte Tag für Kaffeejunkies wie mich!
Lieben Dank und allerherzlichste Grüße!