Titatoni

Reisen mit Kindern: Hoteltipp Berlin

 
 
Meine Güte, das war jetzt aber eine
schwere Geburt. Noch nie habe ich so lange gebraucht, einen
Blogbeitrag zu schreiben. Schon vor Wochen wollte ich euch eigentlich
von unserem Mini-Kurztrip nach Berlin erzählen. Und seit Wochen
brüte ich über diesem Post.
Der Grund:

Ich. Habe. Zu. Viele. Fotos. Gemacht.

Und ich konnte mich einfach nicht
entscheiden, welche ich hier hochladen soll.
Aber von Anfang an:
Schon vor
einigen Monaten hat der große Bagalut lautstark verkündet, er müsse
unbedingt das Brandenburger Tor sehen. Also habe ich mich mit meinen
beiden Kindern direkt nach Ostern in die Bahn gesetzt und bin in die
Hauptstadt gedüst, wo wir ins 25hours Bikini Berlin eingecheckt
haben. Und da liegt auch schon das Problem: Das Hotel ist einfach so
grandios und hat uns so unglaublich gut gefallen, dass wir in 60
Stunden Berlin-Aufenthalt über 1000 Fotos geschossen haben. Und dabei haben
wir in dieser Zeit natürlich ganz viel unternommen. Und
natürlich auch mal geschlafen. Also eben nicht nur im Hotel herum gelungert.
Allein der Eingang ist schon
sehenswert, ein alter Trabbi heißt die Besucher willkommen und lässt
aus seinem Inneren chillige Musik ertönen. Wenn man dann in den
Fahrstuhl steigt und in den dritten Stock fährt, gelangt man an die
Rezeption und in den Lobby- & Loungebereich.
Ich hab ja schon öfters berichtet,
dass ich die 25hours Hotels liebe – jedes ist ganz individuell von
einem Designer gestaltet und trotzdem erkennt man eine klare Linie.
Und auch hier in Berlin überzeugt das individuelle, unkonventionelle
Konzept. Überall gibt es Möglichkeiten zum Entspannen, zum Aussicht
genießen oder auch zum chilligen Arbeiten.
Unser Zimmer fanden wir dann im 6. Stock
und die Kinder waren gleich aus dem Häuschen: Bodentiefe Fenster mit
einer Hängematte! Mit Blick auf den Berliner Zoo! Und das
Waschbecken quasi mitten im Raum. Pippi-Langstrumpf-Zustände!
Und wo bitte sonst wird man morgens mit
Affengeschrei oder Elefantentrompeten geweckt?
Aber es geht noch höher hinaus: Im
zehnten Stock befinden sich das wunderbare Neni-Restaurant und die
Monkey Bar samt umlaufender Dachterrasse. Das Frühstück dort oben
ist nicht nur wegen der Aussicht ein Genuss, die Auswahl an Speisen
und Getränken lässt keine Wünsche offen.
Kleines Geständnis am Rande: Ich habe
Berliner Currywurst mit hausgemachter Soße gegessen. Zum Frühstück.
Es gibt übrigens einen roten Faden, der sich durch das gesamte Hotel zieht: Ganz gemäß dem Motto „Urban Jungle“
finden sich überall Grünpflanzen, egal ob in der Lounge an der
Wand, im Restaurant an der Decke, auf der Terrasse in alten
Zinkgefäßen oder auch in den Zimmern selber.
Und jetzt sage ich laut: „PUUUUH, geschafft!“ Ich habe wirklich eine
Fotoauswahl getroffen und mache hiermit meiner Begeisterung für das Hotel Luft. Achtung, Bilderflut:
 
 
 
 
 
Falls es jetzt noch jemanden interessiert, was wir
außer Hängemattengelümmel und aus dem Fenster starren in den zwei
Tagen getrieben haben:
Natürlich waren wir wie geplant am
Brandenburger Tor, am Reichstag und am Holocaust-Mahnmal, sind
unfassbar viel U-Bahn gefahren (was ja für so Dorfbagaluten schon
ein Erlebnis an sich ist), haben uns die Füße müde gelaufen, den Zoo
besucht (lies sich nicht vermeiden, wenn man schon am frühen Morgen
von der Hängematte aus das Treiben beobachtet) und wir waren im Lego
Discovery Centre (das nur die Kinder, aber nicht mich begeisterte).
Ansonsten haben wir tonnenweise Eis gegessen und einfach nur den Großstadttrubel
genossen.
Liebste Grüße,
Renaade titatoni
 
(der jetzt ein Blogbeitrag-Stein vom
Herzen gefallen ist)

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23 Comments
  • Anne
    says:

    Liebe Renate!
    Ich kann mir gut vorstellen, dass die Hängematte euer Highlight war 🙂 Unsere Kids lieben es auch, im Sommer in der Hängematte zu lümmeln.
    Gruß, Anne

  • Anonym
    says:

    Libe Renate,
    My name is Anton Antoni, I am the nephew of Ib Antoni and I am together with Gallerist Mikael Hauberg going to stillwerk Hamborg, Tuesday 19/05. with our fine posters,
    they whore all made by a World famous poster artist, Ib Antoni, (1929-1973), http://www.Ibantoni.dk to represent Demark and Danish Buisnes, food, design, turism, industry, and to invite forign countrys to come and do buisnes in Denmark, all posters made in a very postive happy and inviting way, as the artist himself, 😉
    He was known for his ability to express a lot in a simple and positive and collerfull way and used by most big organisations and compagnies in his time,
    now Again "he" is inviting countrys around the World, This time in Stillwerk Hamburg, to make buisnes with Denmark allonge with several compagnies,
    The Ib Antoni posters is brought to the surface in a very high and sustainable quality,
    and we' invite you to visit our stand at Stillwerk to meet the "Ib Antoni universe", and we look forward to tell you more story about this World famuos and hard working artist

    Best regards
    Anton Antoni & Mikael Hauberg

  • Papagena
    says:

    Boah, die Fotos sind einfach nur klasse!
    Wir waren auch neulich für zwei Tage in Berlin – aber damit kann unser Hotel natürlich nicht mithalten…
    Hatten aber auch einen Hund dabei – da war die Auswahl an Hotels etwas begrenzter.

    Liebe Grüße,
    Papagena

  • Wohnverliebt
    says:

    Liebe Renate,
    das Hotel ist superklasse, leider auch ziemlich teuer…
    Ich war noch nie in Berlin, möchte das aber in naher Zukunft ändern, wahrscheinlich wird es aber ein anderes Hotel.
    Die Bilder sind toll geworden und deine Auswahl perfekt!

    Liebe Grüße
    Sybille (die aus unerklärlichen Gründen eine Phobie gegen das Wort "Bagalut" hat. Kann man überhaupt eine Wortphobie haben?)

  • Claudia
    says:

    Sehr geil 🙂 Ich finde diese Hängematten ja den Kracher! Habe bei Claretti schon mal das Vergnügen gehabt, die Hängematte ausgiebig beim Plausch zu testen.
    Ich finde jedes Hotel sollte Hängematten haben!!!!
    Deine Bilder sind übrigens der Hammer und meinetwegen kannst du gerne noch einen Teil 2 zeigen 🙂
    Liebe Grüße aus der Hängematte zu Hause ( ich bin nämlich so eine mit Schaukelhaken überall in der Decke…)
    Claudia

  • Fabalino
    says:

    …na dann haben wir uns knapp verpasst, ich war die Woche vor Ostern in Berlin. 🙂
    Ich hoffe ihr hattet besseres Wetter als wir.
    Das Hotel ist ja affenstark!

    LG Anrea

  • Kama
    says:

    Liebe Renate, nu hab ich auch Lust mal einzuchecken und das obwohl ich doch hier wohne…in Berlin 🙂
    Danke für die tollen Bilder!
    Ganz liebe Grüße
    Kama

  • Heike von WIESOeigentlichnicht
    says:

    Liebe Renate,
    ich bin begeistert von deinen Bildern und von dem Hotel. Ein sehr schöner, wenn auch anstrengender Post, aber die Mühe und das Sortieren hat sich auf alle Fälle gelohnt. Ich schau mir jetzt gleich noch mal die Bilder an und dann notiere ich mir das Hotel. Falls wir wieder nach Berlin kommen, will ich auch dort übernachten. 😉

    Herzlichen Gruß
    Heike

  • Anja
    says:

    Liebe Renate, ich hätte NOCH MEEEEHR Fotos anschauen können 😉
    Klasse Hotel, über das ich nun schon soooo viel gelesen und gehört habe und das bei meinem nächsten Berlin-Trip unbedingt auf der Liste steht!

    Sehr cool!
    LG Anja

  • Katarina
    says:

    Oh da bekomme ich lust dort auch mal zu übernachten! Danke für den Tipp! Ich war bisher nur in Hamburg im 25h und das auch nur in der Lobby, weil ich auf andere gewartet habe. Aber alleine die Lobby war super.

  • Sabrina von Fantasiewerk
    says:

    Hallo Renaade,
    Wow, das ist wirklich ein einzigartiges Hotel! Dein Beitrag kommt genau zur richtigen Zeit. Wir zerbrechen uns gerade den Kopf darüber, wo unsere nächste Ferienreise hingehen soll. Mit Baby sieht die ganze Situation aber nochmals anders aus…
    Liebe Grüsse,
    Sabrina

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