Titatoni

DIY Muscheldeko. Endlich.

DIY Muscheldeko
Meine Güte, manchmal stellt man sich
aber auch dusselig an.
Da habe ich doch tatsächlich Jahre
gebraucht, um herauszufinden, wie man Löcher in Muscheln bohrt.
Alles hab ich versucht: Holzbohrer und Steinbohrer, mit dem
Akkuschrauber und mit der dicken Bohrmaschine, nichts hat geklappt
und immer sind die Muscheln in tausend Stücke zersprungen.
Vielleicht hätte ich einfach gleich die Suchmaschine mit den zwei
o´s bemühen sollen, dort kann man die Lösung nämlich ganz schnell finden: Man
braucht einen Diamantbohrer, um Löcher in das Strandgut zu bekommen.
Ha, Diamonds are a (DIY) girls best friend, hätte ich ja auch selber
drauf kommen können. Also bin ich in den Baumarkt (nicht zum
Juwelier) gestiefelt, habe mir einen Diamanten am Stiel für den
Dremel gekauft und – bäääääm – Löcher in Muscheln gebohrt.
Ganz easy!
Selbstgemachte Muscheldeko - Löcher in Muscheln bohren
Und um sie noch ein wenig mehr zu
pimpen, habe ich sie per Fototranfer mit maritimen Motiven
verschönert. Dazu nimmt man Fototransferzeugs (ich habe Fotopouch*
genommen), pinselt es auf die Muscheln, legt einen (wichtig: Laser-) Ausdruck
darauf und streicht das Bildchen schön fest. Dann muss der Kleber
richtig gründlich trocknen (am besten einen Tag) und anschließend
kann man das Papier anfeuchten und ganz einfach abrubbeln. Wenn das
Bildchen wetterfest sein soll, kann man es noch mit einer Schicht
Klarlack überziehen.
Und was stellt man nun mit so einem
Sack voller DIY Motivmuscheln an? Ich habe mir beispielsweise
neckische Gartendeko gebastelt, indem ich die Muscheln samt
durchbohrter Holzstückchen aufgefädelt habe. Außerdem macht sich so
eine kleine selbstgemachte Muscheldeko auch wunderbar als
Geschenkanhänger. Kleine Muscheln würden bestimmt auch nett
als Kettchen aussehen, das steht noch auf meiner Liste. Fällt euch
noch was Hübsches ein?
Martime Gartendeko aus Muscheln - Do it yourself
Selbstgemachte Muchelndeko als maritimer Geschenkanhänger
DIY Deko: Muscheln verziert mit Fototransfer
Ich habe auf jeden Fall nun MEINE Form
der Meditation gefunden. Muschelbohren. Endlich.
Liebste Grüße,
Renaade titatoni
*Amazon Partnerlink
PS: Falls ihr nun auch hübsche
schwarz-weiß Bildchen sucht, meine Motive habe ich allesamt bei The Graphics Fairy gefunden!

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handmadeontuesday
29 Comments
  • Duni S.
    says:

    Hallo liebe Renaade 🙂
    Ich bin gerade zufällig auf deinen wundervollen Blog gestoßen und bin ganz begeistert – WOW! Deine Fotos sind einfach umwerfend – das sind wirklich einer der besten, die ich bisjetzt bei einem Blog gesehen habe, ich bin ganz verliebt!! ❤
    (Und dann bist du auch noch genauso wie ich ein blonder Lockenschopf ;D gleich noch mehr Sympathie!)

    Man bekommt direkt das Gefühl an einem griechischen Strand zu liegen, umringt von schönen Muscheln! Das würde perfekt in unseren momentanen Einrichtungsstil passen 🙂 Wirklich ein super DIY!! (Jetzt weiß ich auch endlich wie ich selber Gegenstände bedrucken kann, YES!)

    Ich guck mich jetzt noch ein bisschen weiter hier um und schwärme 😀 Ich freu mich schon drauf mehr von dir zu lesen 🙂

    Liebste Grüße,
    Duni von lovely ❤ joys

  • Kleines Haus
    says:

    Huhu!

    Danke für den Tipp mit dem Diamantbohrer.
    Werde ich mal im Hinterkopf behalten.
    Die Transfertechnik funktioniert auch prima mit billigem, wasserlöslichen Lack aus dem Billig Kaufhaus.
    Wie ich es gemacht hab zeige ich grad in meinem aktuellen Post auf meinem Blog.
    Allerdings hab ich keinen Vergleich zum speziellen Fotopotch-Leim.

    LG
    Claudia

  • ars textura
    says:

    Ahhhh wie cool ist das denn?! Deine Muscheln sind so super toll geworden!!! Bildchen auf Muscheln sind einfach toll! Ich habe sie früher immer mit Folienstiften bemalt, aber die Farbe wurde dann immer schnell so hässlich…

    Liebe Grüße
    Dörthe

  • SelbstgemachteDinge
    says:

    Liebe Renaade,
    beim Loch bohren wäre es mir bestimmt so gegangen wie dir. Doch wann kommt Frau mal dazu sich einen Diamant zu kaufen 😉
    Zuerst dachte ich mir schon wie du so super auf die Muscheln gestempelt hast. Wie man sich täuschen kann ;-)) Eine tolle Idee.
    Ganz herzliche Grüße,
    Manuela

  • let und lini
    says:

    ach gottchen sind die Muscheln hübsch. ich bin ganz hin und weg wie stylish sie aussehen.
    Wahnsinn was man tolles aus ihnen machen kann. Als Geschenkspäckenanhänger und auch auf der Girlande gefallen sie mir supergut. 🙂
    <3lichst, Martina

  • Yna
    says:

    Muschel bohren, Muschel bohren, Muschel bohren, man muss es nur oft genug sagen, dann klingt es wirklich so bekloppt, dass es meditativ wirk t:) Ich habe schon Meeresrauschen im Ohr 🙂 Diamantbohrer? Muss ich mir merken. Ich habe da ja auch so einen süßen kleinen Bohrer für ales mögliche. Und vor allem jede Menge Muscheln…
    bohren, Muscheln bohren… LG Yna

  • Toni
    says:

    Sieht echt klasse aus! Und Kleberänder oder so sieht man auch nicht 🙂 Echt hüübsch! Nur in Nürnberg wird Muschelsammeln leider schwierig 😀

  • Inga
    says:

    Ich nehme ja für sowas auch immer Muscheln, die schon ein Loch habe, lasse meine Kinder sogar gezielt danach suchen (ich habe ihnen erzählt, Muscheln mit Loch würden Glück bringen, genau wie diese Steine mit Loch, die hier Hühnergott genannt werden *grins*). Seither habe ich einen nicht geringen Vorrat an Lochmuscheln.

    Wir haben im letzten Sommer, als diese – hmmm – grenzwertig hübschen Gummiband-Armbänder trendy waren, diese in maritimen Farben geloomt und dann die Muscheln mit eingeknotet. So am Strand und mit sommerlich maritimer Kleidung sah das sogar sehr nett aus. Inzwischen würde ich eher diese Freundschaftsbändchen bevorzugen. Aber auch die sehen mit Muscheln drin hübsch aus. Ich habe eines, welches ich im Sommer immer mal wieder trage und mich an den letzten Strandurlaub zurück träume.

    Und – sehr maritim – wir haben im letzten Sommer Windlichter für die Terrasse gebastelt aus alten Einmachgläsern, Sand rein, Teelicht rein und oben eine Girlande aus Bast mit eingehängten Muscheln um den Rand.

    Hach, jetzt habe ich wieder Sehnsucht nach Stand und Seeluft. Ich gehe dann mal unsere Muscheln suchen.

    LG, Inga

  • Zauber Sterne
    says:

    So genial – vielen Dank für den Tipp – habe am Weekend nämlich auch versucht Löcher in Muscheln zu bohren 😉 auf die Idee mit googeln bin ich auch nicht gekommen (sitz ja sonst genug vor dem PC) – zum Glück habe ich da deinen Blog.
    Ganz liebe Grüsse
    Mirjam

  • Katrin
    says:

    Wunderschön, leider haben wir hier kein Meer vor der Tür. Und somit auch keine Muscheln. Bei mir gibt´s deshalb Deko aus Stoffresten heute.
    Ganz liebe Grüße
    Katrin

  • Lea von Rosy & Grey
    says:

    Tolle Idee liebe Toni! 🙂 Da muss man wohl wirklich sehr geduldig sein, aber wie du schon sagst, ist wohl eine kreative Form der Meditation!
    Wenn ich deine Muscheln so sehe kriege ich direkt wieder Fernweh! Dabei ist es bis zum Urlaub noch viel zu lang hin. Vielleicht hilft es ja, wenn ich deine wunderschöne Deko nachbastele und mich dann ein bisschen wie am Meer fühle 😀
    Liebste Grüße
    Lea

  • Sand and Shells
    says:

    Ich mag die hübschen Strandfunde ja eher so, wie sie mir vor die Füßchen gekullert sind 😉 Aber die Idee mit den Geschenkeanhängern ist super!!! Tolle Motive hast Du da ausgewählt!

    Sonnige Grüße ~ Jutta

  • Lady Stil
    says:

    Ja, endlich eine Verwendung für die Tüten voller Muscheln, die die Kids in den vergangenen Jahren so alle gesammelt haben! Sieht super aus und die Motive gefallen mir richtig gut!

    Liebe Grüße,
    Moni

  • Haus Nummer Dreizehn
    says:

    Wow, was für eine tolle Idee und das mit den Löchern hab ich auch nie hinbekommen. Ich suche am Strand immer schon die Muscheln die ein Loch haben (rot werd) , aber so ist ja noch viel besser. Danke für die schöne Inspiration. Liebste Grüße von Tini

  • Claudia
    says:

    Tolle Idee! Da freue ich mich ja schon auf das Wochenende am Strand 🙂
    Endlich gibt es einen neuen Grund Muscheln zu sammeln.
    Liebe Grüße vom Deich
    Claudia

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