High Protein Bananenbrot mit Hanfmehl und Bruchschokolade. Dinge, die es diese Woche nicht auf den Blog geschafft haben.
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Fast hätte es in dieser Woche keinen Wochenrückblick gegeben, denn unter uns: Es ist einfach nichts passiert.
Wir rotieren hier im Lockdown zwischen Home-Office und -Schooling. Und versuchen, weiter die Nerven zu bewahren. Ein echter Retter in dieser Zeit ist definitiv gutes Soulfood. Leckereien, die die Seele wärmen und die Laune heben. Wenn man durch Instagram scrollt, scheinen zwei Köstlichkeiten zu Coronazeiten unumgänglich zu sein: Bananenbrot und Bruchschokolade.
Ich habe lange an meinem Rezept für Bananenbrot getüftelt – es sollte möglichst viel Eiweiß, aber gerne wenig Kalorien enthalten und in jedem Fall gesund sein. Herausgekommen ist ein zugegeben häßliches, aber wirklich leckeres High Protein Bananenbrot. Die merkwürdige dunkle Farbe kommt dabei vom Hanfmehl.
Ich liebe es, mit Hanfmehl zu backen, denn es hat einen leicht nussigen Geschmack, hat einen hohen Protein-Anteil und steckt voller guter Inhaltsstoffe wie zum Beispiel Omega-3 Fettsäuren.
Momentan benutze ich gerade dieses hier:
Rezept für ein gesundes High-Protein Bananenbrot mit Hanfmehl
Zutaten:
- 220g sehr reife Bananen
- 100g Magerquark
- ½ Päckchen Backpulver
- 150g Hanfmehl
- 100g kernige Haferflocken
- 30g Proteinpulver (Das HIER ist das Allerbeste, ich schwöre!)
- 100ml Mandelmilch
- 1 Ei
- 30 g Mandeln (gestiftelt)
Zubereitung:
Einige Bananenscheiben und etwa einen Esslöffel Mandeln beiseite stellen und dann alle restlichen Zutaten gründlich miteinander verrühren. In eine mit Backpapier ausgelegte Kastenform füllen, mit den Bananenscheiben belegen und die restlichen Mandelstifte darüber streuen.
Das Eiweiß-Bananenbrot im vorgeheizten Backofen bei 170°C Umluft (190°C Unter-/Oberhitze) für circa 45 Minuten backen. In den letzten 10 Minuten das Bananenbrot abdecken, damit es nicht zu dunkel wird.
Am besten schmeckt das Bananenbrot, wenn es noch etwas warm gegessen wird!
Pro Stück (bei acht Stücken) hat das Bananenbrot folgende Nährwerte:
Kcal: 178
Fett: 20 g
Kohlenhydrate: 14,6 g
Ballaststoffe 11,1 g
Zucker: 0,8
Eiweiß: 13,3 g
Die Bruchschokolade habe ehrlicherweise gar nicht ich, sondern mein Sohn im Rahmen eines Schulprojektes gemacht. Ich war nur glückliche Nutznießerin davon!
Rezept/ Anleitung bunte Bruchschokolade
Zutaten:
- Sechs Tafeln Schokolade (verschiedene Sorten, zum Beispiel weiße, dunkle und Vollmilchschokolade) – man kann natürlich auch mehr nehmen, aber diese Anzahl hat perfekt auf unser kleines Blech gepasst.
- verschiedene Toppings wie Streusel, Kekse, Gummibärchen, Nüsse, kleine Brezeln oder Schokolinsen.
Anleitung:
Zuerst belegt man ein Backblech mit Backpapier. Dann legt man die Schokoladentafeln darauf so aus, dass die Farben wechseln.
Nun wird die Schokolade für 10 – 12 Minuten bei 50°C in den Ofen geschoben. Man kann gut feststellen, ob sie weich genug ist, wenn man sie mit einer Gabel oder einem Holzstäbchen berührt. Wenn sie noch zu hart ist, lässt man sie einfach noch ein paar Minuten länger im Backofen.
Wenn die Schokolade geschmolzen ist, kommt das Verzieren. Mit Hilfe eines Holzstäbchens oder einer Gabel werden die verschiedenen Tafeln vorsichtig miteinander vermischt, so dass ein hübsches Muster entsteht.
Zum Schluss bestreut man sie dann mit Toppings nach Wahl. (Ich hab ja um was Salziges gebettelt, aber ich wurde nicht erhört.)
Nun muss die Schokolade an einem kühlen Ort einige Stunden wieder auskühlen und fest werden. Dann kann man sie in Stücke brechen, verpacken oder gleich essen.
Das merke ich mir auf jedenfalls für Ostern – das ist doch ein wundervolles Geschenk, wenn man vielleicht kleine kandierte Ostereier oder ähnliches darauf streut, oder?
Liebste Grüße,
PS: Wenn ich es mir so anschaue, sieht mein Bananenbrot fast aus wie das beste (und leckerste) Brot der Welt, haha! Sie schmecken NICHT gleich, versprochen! ♡