Weihnachten kann kommen: Rezept für saftige Kaffee-Honigkuchen und Tipps gegen den Weihnachtsstress
Auf geht es in den finalen Weihnachtsendspurt: Schnell noch die letzten Geschenke besorgen und hübsch verpacken, das Essen für die kommenden Festtage planen und die Bude auf Vordermann bringen. Und natürlich den Backofen noch einmal ordentlich zum Glühen bringen.
Zum Beispiel, indem man diesen unglaublich leckeren und saftigen Kaffee-Honigkuchen vom Blech backt.
Rezept Kaffee-Honigkuchen
Zutaten für ein kleines Blech
(28 x 22 cm, für ein großes Blech einfach die doppelte Menge nehmen)
- 125 g Honig
- 125 g Zucker
- 1 Prise Salz
- 70 g Butter
- 75 ml abgekühlter Filterkaffee
- 1 Ei
- 1 EL Rum
- 50 g gemahlene Mandeln
- 1 Teel. Lebkuchengewürz
- 250 g helles Dinkelmehl (630)
- 1 gehäufter Teel. Backpulver
- 1 EL ungesüßtes Kakaopulver
- ganze geschält Mandeln
Zubereitung
- Den Backofen auf 170°C vorheizen.
- Den Honig in einen Topf geben, langsam erwärmen und mit dem Zucker verrühren.
- Den Topf vom Herd nehmen und dann der Reihenfolge der Zutatenliste nach die weiteren Zutaten unterrühren.
- Die Masse auf das mit Backpapier ausgelegtes Blech streichen.
- Den Honigkuchen in den Ofen schieben und nach 5 Minuten Backzeit die Mandeln oben auf den Teig legen (dann sinken sie nicht mehr ein).
- Für weitere 15 – 20 Minuten backen und anschließend gründlich auskühlen lassen.
Und jetzt kann Weihnachten endlich kommen!
Aber ehrlich gesagt, auch wenn die Adventszeit hier eigentlich ungewöhnlich entspannt verlief, wird es auf den letzten Metern dann doch noch ein wenig hektisch. Immer wenn man denkt, man ist mit allen Vorbereitungen im besten Zeitplan, wird man zum Schluß dann doch wieder von den letzten ToDos überrumpelt. Ein guter Zeitpunkt, um sich ein paar Gedanken um das eigene Wohlbefinden zu machen – denn schließlich wollen ja auch noch die Festtage mit Familie und Freunden genossen werden. Und das kann ja bei aller Liebe auch gerne noch einmal ein wenig schlauchen, stimmt’s?
Ich habe euch einmal meine Top 3 Antistress-Strategien zusammengefasst, vielleicht hilft es dem ein oder anderen ja, ein wenig gelassener durch die Weihnachtstage zu kommen:
Meine effektivsten Strategien gegen Stress an Weihnachten.
Ausdauersport
Ich fange gleich mit dem für die meisten unangenehmsten Thema an: Sport. Jeder weiß es und trotzdem fällt es uns oft so unglaublich schwer, gegen den Schweinehund zu kämpfen. Insbesondere, wenn derselbige gerade eine schöne Portion Weihnachtsgans und Lebkuchen verdaut. Ich habe es mir mittlerweile angewöhnt, einfach Laufen zu gehen. Nicht, weil das meine Lieblingssportart ist, sondern weil es kaum Vorbereitung benötigt. Schuhe an und los. Und wenn man erst einmal die Haustür hinter sich zugeschlagen hat, ist der Schweinehund auch nur kaum noch zu hören. Ganz einfach.
Sport ist wie ein Abflussrohr für innere Spannungen und schlechte Gefühle, ein ganzer Haufen positiver Botenstoffe werden im Körper ausgeschüttet und man hat DIREKT einen Entstressungsgefühl. Besser noch, wenn man es schafft, regelmäßig dreimal in der Woche Ausdauersport zu betreiben. Dann hat man wirklich einen langfristigen Effekt, der einen nicht nur akut, sondern auch in zukünftigen Situationen ein Stück weit gelassener durch Stressmomente gehen lässt.
Kurze Blitzentspannung – Atemübungen
Mein Favorit zur Stressbewältigung, weil man in minimaler Zeit wieder runterfahren kann: Einfach für einige Minuten bewusst atmen. Klingt selbstverständlich, weil wir doch eh den ganzen Tag ein- und ausatmen, aber je gestresster wir sind, desto flacher wird unsere Atmung. Und eine tiefe entspannte Bauchatmung ist unerlässlich für die innere Ausgeglichenheit. Es gibt mittlerweile viele tolle Apps, die zur bewussten Atmung und Meditation anleiten – einfach in eurem App-Store nach „Atmen“ suchen!
Dankbarkeit statt schlechter Gedanken
Hat der Stress erst einmal einen gewissen Pegel erreicht, nehmen die schlechten Gedanken schnell Oberhand: Worte werden auf die Goldwaage gelegt, kleine Missgeschicke oder Pannen werden zu mittleren Katastrophen und die Haut wird immer dünner.
Es hilft wirklich: Einmal bewusst innerlich „Stop“ rufen, die Situation objektiv reflektieren und sich der guten Dinge bewusst werden. Dankbarkeit spüren – vielleicht über die Menschen, die man liebt, dass man gesund ist und JETZT die Gelegenheit hat, wunderbare Erinnerungen in seinem Herzen entstehen zu lassen.
Und jetzt verabschiede ich mich (fast) ganz entspannt in die Weihnachtssause. Habt ein wunderbares Fest, ihr Lieben – lasst es euch gutgehen, genießt die Tage und lasst euch nicht stressen, versprochen?
Das wundervollste Weihnachtsfest wünscht euch
☆ ☆ ☆
Wiebke
says:Hallo,
ich habe hier früher gerne gelesen, ärgere mich aber inzwischen darüber, dass Werbung nicht gekennzeichnet ist. Gibt es da keine Regeln?
Freundliche Grüße,
W. Brinkmann
Titatoni
says:Hallo!
Ich kennzeichne IMMER Werbung – deshalb sind die ersten Worte des Artikels „beinhaltet Werbung“!
Das habe ich immer schon gemacht.
Liebe Grüße!
Elisabeth-Amalie
says:Die sehen ja wunderschön aus. *-* Mit Kaffee backen, ist eine schöne Sache. 🙂